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W 33, CK+MK, der FFS A/B 124 |
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W 33, CK+MI |
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W 33, NQ+?? |
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W 33, BO+GC |
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W 34 hi, als Teilnehmer am Deutschlandflug 1938 .. |
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.. wird vom Publikum umringt |
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W 34 hau, CP+BY, der FFS (C) 3 Alt-Lönnewitz |
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W 34 hi, der Flugzeugführerschule (C) 13 Roth-Kiliansdorf |
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Zwei W 34 hau - See |
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W 34 hau, der FAR 11 Schule in Schönwalde (gut zu erkennen, die Unterflur-Betankungsanlage) |
Sowohl die
Junkers W 33 als auch die W 34, beide auf Schwimmern und noch
mit offenen Führersitzen, wurden der Öffentlichkeit 1926 beim
Deutschen Seeflugwettbewerb in Warnemünde erstmals vorgestellt.
Beide waren Tiefdecker in der nun schon klassischen
Junkers-Wellblechbauweise. Die W 33 wurde von einem Motor
eigener Entwicklung angetrieben, dem Junkers L5, während die W
34 einen Sternmotor Bristol Jupiter hatte. Dieser fiel leider
über dem Meer aus, was den Piloten Zimmermann zu einer
Notlandung auf hoher See zwang und das Aus bedeutete. Die W 33
mit Langanke hingegen beendete den Wettbewerb an zweiter Stelle.
Beide Flugzeuge, die sich nicht nur in den verwendeten Motoren,
sondern vor allem in den Rumpfabmessungen beträchtlich von
einander unterschieden, sollten an den Erfolg des
Vorgängermusters F 13 anknüpfen, was aber nicht gelang.
Entsprechend den Kundenwünschen wurde die W 34 mit vielen
verschiedenen, luftgekühlten Sternmotoren angeboten. Damit
verbunden ergaben sich teilweise Änderungen an der
Flugzeugzelle, z. B. beim Motorvorbau aber auch den Flächen,
deren Spannweite sich von 17,75 m bis auf 18,48 m vergrößerte.
Hinzu kamen, je nach Verwendung, unterschiedliche Ausrüstungen
mit Funk-, Sprechfunk- und Peilanlagen. Im zivilen Bereich
wurden beide Muster zur Beförderung von Passagieren und Fracht,
aber auch als Expeditions- oder Sanitätsflugzeuge mit
Radfahrwerk oder auf Schwimmern eingesetzt. Mit beiden Mustern
wurde eine Reihe von Weltrekorden aufgestellt und die
Atlantiküberquerung 1928 durch Köhl. Fitzmaurice und von
Hünefeld machte die W 33 'Bremen' weltberühmt. Den größten
geschäftlichen Erfolg für die Firma brachte aber die Verwendung
beider Muster als Übungsflugzeuge bei der Luftwaffe. Von der W
33 übernahm sie 196 Stück, dagegen von der W 34 in den
Ausführungen hi und hau insgesamt 2024 Stück, an deren Fertigung
eine Reihe von Lizenznehmern beteiligt war. |
Baureihen: W |
Typ: |
Verwendungszweck: |
W 34 |
Verkehr / Transport (Zivil) |
Schulflugzeug (Luftwaffe) |
Werte am Beispiel von: |
W 34 |
Länge: |
10,27 m |
Spannweite: |
18,48 m |
Höhe: |
3,53 m |
Besatzung: |
2 + 6 weitere Personen |
Motor: |
BMW 132 A |
Leistung: |
1 x 660 PS |
Vmax: |
265 km/h |
Reichweite: |
900 km |
Gipfelhöhe: |
6300 m |
Bewaffnung: |
- |
Dreiseitenansicht W 34

Anstrich
W 34 hi; FSS(C) 13 |
W 34 hau; A/B 32 |
W 33 he; A/B 32
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