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Ha 137 V1, D-ITEK |
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Ha 137 V3, D-IZIQ, mit Rolls Royce 'Kestrel V' |
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Ha 137 V4, D-IFOE |
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Ha 137 A-0, WNr. 189, D-IBGI, welche von Rodig am 6.7.1936 eingeflogen wurde |
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Ha 137 B-0, WNr.192, D-IUXU im Flug |
Das Flugzeug war der zweite Entwurf von Dr.-Ing.
Vogt beim Hamburger Flugzeugbau. Grundlage war eine
Ausschreibung des Technischen Amts des RLM vom Februar 1934. Sie
forderte ein leichtes, einsitziges Sturzkampfflugzeug, das 4 x
50 kg Bomben auf Punktziele werfen können sollte. In das
Programm waren auch Henschel (Hs 123) und Fieseler (Fi 98)
einbezogen, doch letztere schied frühzeitig aus. Vogts Entwurf
war, wie bereits beim Vorgängermuster Ha 136, auf die Verwendung
eines Rohres als tragendes Element des stark geknickten
Tiefdeckerflügels ausgerichtet. Dieser Rohrholm wurde
gleichzeitig zur Unterbringung des Kraftstoffs verwendet,
wodurch das Gewicht eigener Behälter entfiel. An dem Holm
konnten auch die mit Hosenbeinen verkleideten Fahrwerke direkt
befestigt werden, ebenso wie die beiden starren, in der
Verkleidung untergebrachten MG 17. Die ersten beiden Flugzeuge,
V 1, D-ITEK und V 2, D-IXAX, sollten BMW 132 als Antrieb
erhalten, während für die V 3, D-IZIQ, ein englischer
Rolls-Royce Kestrel und für die V 4, D-IFOE, ein neu
entwickelter Jumo 210 vorgesehen waren. Es folgten noch 7 A-0
und 9 B-0 Flugzeuge, doch Sieger in dieser Klasse wurde die Hs
123. Die noch vorhandenen Flugzeuge Ha 137 wurden bei den
E-Stellen und bei Schulen aufgebraucht. |
Baureihen: A, B, V> |
Typ: | Verwendungszweck: |
Ha 137 A |
Sturzkampfflugzeug |
Werte am Beispiel von: |
Ha 137 A |
Länge: |
9,47 m |
Sannweite: |
11,15 m |
Höhe: |
4,00 m |
Besatzung: |
1 |
Motor: |
BMW 132 |
Leistung: |
1 x 650 PS |
Vmax: |
330 km/h |
Reichweite: |
580 km |
Gipfelhöhe: |
7000 m |
Bewaffnung: |
2 x MG 17 |
Dreiseitenansicht BV 137 B-0

Anstrich
BV 137 B-0

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